Digitaler Unterricht

Das Ohm ist - als Referenzschule für Medienbildung und mit Unterrichtserfahrung in Tabletklassen - bereits seit einiger Zeit auf dem Weg, digitalen Unterricht zukunftsgerichtet zu gestalten. Wir begreifen uns selbst stets als Lernende, und es ist uns wichtig, Vorgehensweisen, Konzepte und Standards unter Beteiligung aller schulischer Gruppen zu etablieren.
Natürlich stellen wir uns auch die Frage, was guten Digitalen Unterricht ausmacht. Neben den unabdingbaren Rahmenbedingungen wie IT-Ausstattung und der Qualifizierung der Lehrkräfte, tritt eine Auseinandersetzung mit didaktischen und pädagogischen Aspekten dieser Form des Lernens und Lehrens in den Vordergrund. Zentrale Qualitätsstandards guten Präsenzunterrichts wie Orientierung und Struktur, Lernförderlichkeit, Klarheit, Aktivierung und Förderung, sowie Sicherung und Rückmeldung – immer auf der Basis einer guten und auch digital etablierten und gepflegten Beziehung zwischen Lehrkräften und Lernenden - bilden auch im „Digitalen“ die Basis von Lernerfolg.
Über die Umsetzung der Lernziele des Fachunterrichts hinaus, ist es uns sehr wichtig, Schüler*innen auch zu befähigen, mit digitalen Systemen kompetent und selbstbestimmt umzugehen.
Da wir bei der Weiterentwicklung immer wieder Neuland betreten, ist von uns allen auch immer wieder Resilienz und Durchhaltevermögen gefordert. Aber es lohnt sich…
Leitfaden Digitaler Unterricht
Netiquette in Videokonferenzen
Einführung Visavid
Fragen und Antworten
Woher kommen neue Ideen für den digitalen Unterricht?
Unsere eigene Task force, das Team Digitaler Unterricht, entwickelt neue Ideen, probiert neue Tools und Methoden aus, - und teilt sein Wissen und seine Expertise mit allen Kolleginnen und Kollegen. Die Teammitglieder stehen außerdem als Ansprechpartner und Mentoren zur Verfügung und bieten regelmäßig kollegiale "Kaffee oder Tee?"-Termine an.
Mit welchen digitalen Tools arbeiten wir am Ohm?
Unsere Basis sind: Lernplattform Mebis, Schülerportal, Videokonferenzsystem Visavid. Für einzelne Unterrichtsinhalte und Methoden setzen die Lehrkräfte weitere Tools (z.B. Padlet) ein.
Brauchen die Schüler*innen eigene Laptops oder Tablets im Unterricht?
Nur wenn sie - ab der 8. Jahrgangsstufe - eine unserer Tabletklassen besuchen (dann immer). Wenn eine Klasse im Rahmen zum Beispiel eines Unterrichtsprojektes in der Schule mit Laptops oder Tablets arbeitet, können schuleigene Endgeräte genutzt werden.
Welche Mindestanforderungen gelten für mobile Endgeräte in den Tabletklassen (möglich ab der 8. Jahrgangsstufe)?
Mindestanforderung: Tablet mit Windows-Betriebssystem (möglich zum Beispiel: Surface Pro, Surface Go, Lenovo, HP, Dell), aktiver Digitizer (Stift), Tastatur, Arbeitsspeicher mindestens 4 GB, keine Mindestanforderung für Kapazität Festplatte.
Empfehlung: Bildschirmgröße: 12 Zoll (bzw. bei kleinerem Bildschirm: für mehrstündige häusliche Arbeiten an diesem Tablet empfiehlt sich ein größerer externer Bildschirm).
Wofür genau nutzen die Schüler in den Tabletklassen ihre Windows-Tablets?
Microsoft OneNote ersetzt alle Hefte. Das Mitschreiben von Tafelanschriften und das Ausfüllen von Arbeitsblättern erfolgt mit dem Stift über den Touchscreen.
Die Schüler arbeiten mit Word, PowerPoint, Excel und OneNote (die Office-Lizenz wird von der Stadt kostenlos zur Verfügung gestellt) und weiteren fachspezifischen Anwendungen.
Die Tablets werden für die Arbeit in mebis und für Recherchen im Internet genutzt.
Die Schüler erstellen Audio- und Videoaufnahmen (inkl. Videoschnitt) und digitale Produkte (zum Beispiel Websites, eBooks).