Gute Gründe Spanisch zu lernen
Spanisch...
... nimmt– nach Englisch, Mandarin und Hindi – den vierten Platz der weltweit meistgesprochenen Sprachen ein.
… ist die Muttersprache von über 380 Millionen Menschen in 21 Ländern.
… ist die dritte offizielle Sprache internationaler Politik, Wirtschaft und Kultur
… wird von weiteren 100 Millionen Menschen als Zweitsprache gesprochen.
… ist die am häufigsten gelernte Fremdsprache in den nicht spanischsprachigen Ländern in Amerika und Europa.
… gehört zur Familie der romanischen Sprachen. Wenn man Französisch oder Latein lernt, ist der Einstieg ins Spanische wirklich einfach. Nach nur wenigen Jahren Spanischunterricht erreicht man ein relativ hohes Niveau und kann im Ausland bestehen.
… öffnet dir als dritte Fremdsprache die Tür zu einer neuen Welt mit einer
reichen Kultur, die wir gemeinsam entdecken werden.
Eindrücke vom Spanischunterricht am Ohm
Wie in allen Fremdsprachen lebt der Spanischunterricht von der Vielfältigkeit der Bereiche, in denen Kenntnisse erworben werden. Nicht nur Lesetexte, Textproduktionen und Hörübungen bestimmen das Unterrichtsgeschehen, sondern nebenbei – oder auch als thematische Schwerpunkte – werden ganz andere Aspekte behandelt. So werden Leinwände gestaltet, Filme gedreht, Lektüren gelesen, Informationen zu Land und Leuten erworben... Teilnehmer/innen von P-Seminaren erstellen didaktische Materialen zu Erlangen für San Carlos, pilgern auf dem Jakobsweg oder gestalten Kochbücher und verköstigen die Schüler und Lehrer in Pausen kulinarisch auf höchstem Niveau. Im Abitur dann können diejenigen, die die Sprache weitergeführt haben, ihr Können unter Beweis stellen, was ihnen auch mehr als nur gut gelingt
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Spanisch in der Schule - und was dann?
Bericht eines ehemaligen Schülers des Ohm-Gymnasiums
¡Hola!
Ab der 8.Klasse bis zu meinem Abitur im Mai 2015 habe ich am Ohm-Gymnasium Spanisch gelernt und in der Oberstufe auch ein W-Seminar zur neueren Geschichte Spaniens belegt.
Der Unterricht hatte mein Interesse am Land, seiner Kultur und der Sprache geweckt. Deshalb entschied ich mich, für 9 Monate einen Europäischen Freiwilligendienst im Dorf La Hoya in der Nähe von Alicante zu machen.
Dort habe ich zum Beispiel als Fußballtrainer gearbeitet, im Sport-und Englischunterricht in der Grundschule mitgeholfen und Videos über Aktivitäten im Ort gedreht. Meine durch den Unterricht schon ganz guten Spanischkenntnisse halfen mir dabei, mich schnell einzuleben. Die Gelassenheit und Lebensfreude der Leute führten dazu, dass ich mich von Anfang an sehr wohlfühlte.
So passte ich mich schnell und gerne an den Alltag im Dorf an und lernte, wie man eine echte Paella kocht, wie man Serrano-Schinken richtig aufschneidet und wie erholsam eine Siesta am Mittag sein kann.
Auch zahlreiche Bräuche und Feste lernte ich kennen, warf den Kindern am Dreikönigsumzug Süßigkeiten zu und nahm im Sommer an einem Paella-Wettbewerb und an Schaumpartys teil. Zudem genoss ich es, in einer halben Stunde zum Strand oder in die Palmenstadt Elche radeln zu können.
Auch sonst war ich recht viel in Spanien unterwegs und lernte viele tolle Städte kennen: Barcelona, Valencia, Madrid, Sevilla, Málaga, Córdoba,… Am schönsten fand ich es in Granada, auch wegen der beeindruckenden Burg Alhambra.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es eine einzigartige Zeit voller unvergesslicher Momente und Erfahrungen war, in der ich endgültig zum Spanien-Fan geworden bin. In den letzten Ferien habe ich meine Freunde in La Hoya besucht und habe jetzt vor, in eineinhalb Jahren in Sevilla zu studieren.
All das wäre ohne den Spanischunterricht am Ohm-Gymnasium nicht möglich gewesen und ich kann daher jedem empfehlen, diese schöne, vielfältige und wichtige Sprache zu lernen, die einem viele Türen öffnet.
Saludos
Flo